June 25th, 2023

Celler Volksmöbel

Nach den “Fahrstuhl-Geschichten”, folgt nun das nächste Projekt postum veröffentlichter, von Uta Brandes eingelesener, fiktiver Texte des Designtheoretikers Michael Erlhoff. Diesmal: ein Roman.

„Celler Volks Möbel“ (2013) ist ein Krimi mit viel Atmosphäre zwischen Köln und Hong Kong. Es geht um Kurt-Schwitters-Fälschungen. Der Titel des Romans geht auf die von dem Dadaisten Kurt Schwitters gemeinsam mit dem Architekten Otto Haesler in den 1920er Jahren entworfenen, niedrigpreisig angelgten, letztlich jedoch nie produzierten Sozialmöbel zurück.

Die Celler Volksmöbel bestehen aus einfachen Materialien wie Holz, Karton und Sperrholz und wurden so gestaltet, dass sie einfach und kostengünstig herzustellen sind. Sie sind funktional und zugleich von formsprachlicher Prägnanz, was Schwitters’ Interesse an der Verbindung von Kunst, Funktionalität und Alltag widerspiegelt.

Die ersten Kapitel des Romans sind bereits eingesprochen und veröffentlicht. Weitere folgen und sind – wie auch bereits die Fahrstuhl-Geschichten – unter folgendem Link abrufbar https://michael-erlhoff-texte.podigee.io/

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